Willkommen beim NABU Otzberg

Für Mensch und Natur 

 


Otzberg putzt sich – Müllsammelaktion am 25.10.2025

Die nächste Müllsammelaktion findet am 25.10.2025 statt. Mehr Informationen...


Und ewig ruft die Gießkanne? - NABU Hessen gibt Tipps zum wassersparenden Gärtnern

Wetzlar – Über Hessen brütet die Hitze und nicht nur Menschen und Tiere, sondern auch die Pflanzenwelt sehnt sich nach Wasser. Experten rechnen über den gesamten Sommer hinweg mit zu hohen Temperaturen und warnen vor extremer Trockenheit. „Wer einen Garten hat weiß, dass man da schnell beim Gießen an Grenzen stößt und zum Teil große Mengen Wasser nötig sind, um die Gartenpflanzen zu erhalten. Kein Wunder also, dass Wasser auch bei uns in Zukunft immer wieder knapp werden wird. Daher ist es umso sinnvoller sparsam mit dieser wertvollen Ressource umzugehen. Wenn man im Garten ein paar Grundregeln beherzigt, ist der sinnvolle Umgang mit Wasser aber auch kein Hexenwerk“, weiß Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen.

 

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Neue NABU Schilder

Seit der Otzbergwoche 2022 bereits gibt es neue Schilder, die rund um Otzberg aufgehängt werden. Jetzt können auch Sie ein Schild spenden und damit die Natur bewahren, mit Ihrer Wunschtier- oder -pflanzenart.

Mehr dazu im Artikel.


Trockenheit und Dürre - wie wir der Natur helfen können

Die Dürre hat uns alle fest im Griff. Seit Wochen hat es, wenn überhaupt, nur kurze Schauer gegeben, bei weitem zu wenig für die Natur.

Auch im Gebiet rund um den Otzberg vertrocknen die ersten Wasserläufe und Tümpel, so dass für Wildtiere immer weniger Wasser zur Verfügung steht.

Leider wird das durch Abpumpen von Wasser für die Gartenbewässerung oder das Zapfen von Wasser direkt von Quellen, noch verstärkt.

 

Selbst Bäume und Sträucher ist jetzt der Trockenstress deutlich anzusehen. Herunterhängende Blätter oder ganz absterbende Äste sind die Folge von gesunkenen Grundwasserspiegeln und einer Trockenheit bis über einen Meter Bodentiefe.

 

Was jetzt jeder tun kann:

 

Zum einen Wasser sparen. Rasen stammt ursprünglich von Steppengras ab und kommt mit Trockenheit klar. Sobald es wieder feuchter wird, wird der Rasen dann auch wieder grün. Eine dauerhafte Bewässerung im Sommer ist daher nicht notwendig.

Auch beim Mähen sollte man darauf achten schon ab Mai nicht mehr die kürzeste Schnitthöhe zu wählen, sondern den Rasen etwas länger stehen lassen, dann hält der Rasen auch erste Trockenperioden aus, ohne groß braun zu werden.

 

Wer am Wald- oder Feldrand wohnt sollte Wasserstellen für Wildtiere und Insekten einrichten. Bei tieferen Gefäßen einfach einen kleinen Stock reinstellen, damit Insekten, die reinfallen, aus eigener Kraft wieder raus kommen. Ansonsten einen kleinen Stein reinlegen, der aus dem Wasser schaut und den Insekten Halt bietet.

Auch wer mitten im Ort wohnt kann Untertöpfe als Vogeltränken umfunktionieren und damit Vögeln und Insekten das dringend benötigte Nass bereitstellen.

 

Aktuell sieht es danach aus, als ob es noch eine Weile dauert, bis wir wieder genug Niederschlag bekommen, und selbst dann müsste es über Wochen einen stetigen Landregen geben, damit die Böden das Wasser überhaupt langsam aufnehmen können. All das erscheint, wenn man die Niederschläge in 2022 bedenkt, eher Wunschdenken.

 

Helfen wir der Natur, indem wir weniger Wasser verbrauchen und Wasser für Tiere bereitstellen.


Das NABU Naturtelefon - für alle Fragen rund um Naturschutz, Tiere und Umwelt




Wir schützen, was wir lieben

Lebensräume bewahren, Vielfalt fördern

Foto: Tanja Keßler, NABU Otzberg

 

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen die Arbeit unserer NABU Ortsgruppe vorstellen und Möglichkeiten zur Beteiligung offerieren.

 

Die NABU Ortsgruppe Ober-Klingen hat sich 40 Jahre nach ihrer Gründung im November 2016 entschieden, künftig als NABU Otzberg aktiv zu sein. Beim NABU Otzberg werden auch die anderen Otzberger Ortsteile die Möglichkeit haben, eigene Ortsteil-Arbeitsgruppen zu gründen und sich für Schutzgebiete und Brennpunkte nicht nur in Ober-Klingen einzusetzen.

  

Wenn Sie sich vorstellen können, für die Natur hier in Otzberg aktiv zu werden, dann kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular.